Aragona trifft Marina außerhalb der Notarkanzlei und so fühlt sich Marina freier zu sprechen und gesteht, die Geliebte des Notars zu kennen. Es handelt sich um eine Dreißigjährige, Steuerberaterin, die der Notar vor einem Jahr beruflich kennengelernt hatte. Die beiden erklären, zwei Tage in Sorrento gewesen zu sein, aber nie die Villa verlassen zu haben, in der sie wohnten.

Alex und Romano haben eine ziemlich hitzige Auseinandersetzung mit der Mutter und den Brüdern von Nunzia Scarlatti. Vor allem Romano nimmt kein Blatt vor den Mund und einer von Nunzias Brüdern greift ihn an. Auf dem Polizeirevier beschäftigt sich Pisanelli mit Leuten, die sich umgebracht haben, aber er ist überzeugt, dass es sich nicht um Selbstmorde handelt.

Alex geht allein zu Nunzia, um mit ihr zu sprechen, in der Hoffnung, ihr helfen zu können, nur um dann herauszufinden, dass Nunzia überhaupt nicht geholfen werden will und es ihr gut geht, im Haus des Architekten eingeschlossen zu leben.

Aragona sagt, er sei in der Pension angekommen, in der er wohnt, schleicht sich dann aber davon, sobald Lojacono sich entfernt. Pisanelli bereitet sich einen Tee zu und erzählt jemandem, den wir nicht sehen, aber den er "meine Liebe" nennt, von seinem Tag. Lojacono kehrt nach Hause zurück und erhält einen Anruf von einer gewissen Sonia, die ihn bittet, die Rechnungen zu bezahlen und einen Klempner zu rufen.

Pisanelli besucht Bruder Leonardo und in der Ruhe und Stille des Kirchenkreuzgangs spazieren die beiden umher und plaudern. Lojacono und Aragona werden vom Leiter der Spurensicherung gerufen, der wichtige Neuigkeiten bezüglich des Mordes an De Santis hat.

Die Spurensicherung findet eine E-Mail, die der Notar an seine Frau geschickt hatte, in der er ihr offenbarte, dass er sich in eine andere Frau verliebt hatte und die Scheidung wollte. Die Buchung für den Flug nach Mikronesien bleibt hingegen weiterhin ein Rätsel.

Francesco verliert leicht die Kontrolle, auch wenn es um familiäre Zuneigung geht. Lojacono und Aragona verfolgen die Russo. Lojaconos Verdacht, dass die Russo schwanger war, wird bestätigt.

Beim Verlassen der Klinik wird Iolanda von Lojacono und Aragona aufgehalten, die ihr einige Fragen stellen wollen. Die Frau gesteht, dass sie ein Kind von Arturo erwartet und dass Arturo überglücklich ist. Jedoch steht die Polizei an einem toten Punkt und die Presse macht sie fertig.

Alle außer Lojacono sind überzeugt, dass es genau der Notar war, der Cecilia getötet hat. Palma drängt trotzdem sein Team dazu, sich anzustrengen und den Fall zu lösen.

Lojacono und Aragona suchen nach einer besonderen Glaskugel, die nur ein einziges Geschäft in der ganzen Stadt verkauft.

Nachdem sie herausgefunden haben, wer die Glaskugel gekauft hat, könnten Lojacono und Aragona leicht verstehen, wer die Frau des Notars getötet hat, also gehen sie den Verdächtigen besuchen.

Die Polizisten schaffen es endlich, das Geschehene zu rekonstruieren. De Lucia war zu Cecilia gegangen, um ihr seine Liebe zu gestehen und sie zu bitten, mit ihm wegzugehen. Geblendet von der Zurückweisung jedoch gewinnt die Wut die Oberhand und die Dinge enden schlecht. Vor dem Geschehenen schafft es Cecilia noch, einen Brief an ihren Mann zu schreiben.

Während der Danksagung für den Erfolg der Ermittlungen wird Dr. Piras besonders erwähnt, aber nicht alle werden namentlich genannt, damit das Verdienst vom ganzen Team geteilt wird. Nach der Rede folgen die Feierlichkeiten.

Nachdem sie gemeinsam an dem Fall gearbeitet haben, kehren die Teammitglieder nach Hause zurück, um sich um ihr Privatleben zu kümmern. Nicht alle sind begeistert davon, mit dem Chef Pizza essen zu gehen.

Das Team des Polizeireviers von Pizzofalcone hätte den Fall des Mordes an De Santis feiern sollen, aber nur Ottavia und Palma gehen in die Pizzeria. Der Polizeipräsident ruft Palma an, um ihm eine gute Nachricht mitzuteilen.