In dieser neuen Folge von Imma Tataranni - stellvertretende Staatsanwältin - finden Imma und ihre Kollegen in einer Schlucht die Überreste von Domenico Bruno, einem Architekten, der vor fünfzehn Jahren verschwunden ist.

Während des Abendessens bei Giorgias Eltern ist Francesco mürrisch und man spürt, dass er keine Lust hat, dort mit ihnen zu sein. Alex Di Nardo muss nach Neapel zurückkehren, nachdem er die Nacht in Rom mit jemandem verbracht hat.

Imma diskutiert mit dem Gerichtsmediziner die Todesumstände im Fall des Architekten Domenico Bruno und geht dann zum Abendessen zu ihren Schwiegereltern. Valentina ist nicht mitgekommen, sie ist bei ihrer neuen Freundin Penelope geblieben.

Lojacono und Aragona gehen zu Ramaglias Haus und unterhalten sich mit der Frau und der Tochter des Opfers. Rosa, Ramaglias Tochter, erzählt ihnen von einem Vorfall, bei dem der Vater mit einem schwarzen Mann gestritten hatte. Das könnte die erste Spur für das Polizeiteam von Pizzofalcone sein.

Imma konnte noch nicht auf die Akte von Domenico Bruno zugreifen, da die Digitalisierung des Archivs im Gange ist. In der Zwischenzeit nimmt Imma an einer Konferenz von Giulio, Domenicos Sohn, teil und erfährt von der Kanzleimitarbeiterin Diana De Santis, dass er ein schlechtes Verhältnis zu seinem Vater hatte.

Die Spurensicherung konnte die Art der Waffe ermitteln, die beim Mord an Ramaglia verwendet wurde. Aragona und Romano berichten Palma, was sie vom Gefängnisdirektor erfahren haben.

Im Gespräch mit Don Mariano erfährt Imma, dass Domenico eine Ausschreibung für den Bau eines großen öffentlichen Parks gewonnen hatte, aber als die Stadtverwaltung sich auflöste, scheiterte das Projekt. Ein Detail an den Schuhen des Toten, die visionäre und ökologische Gesinnung und das weit entfernt geparkte Auto lassen Imma vermuten, dass es sich um einen Mord handeln muss.

Romano kehrt mit einer Flasche Sekt nach Hause zurück, um zu feiern, aber Giorgia ist nicht da. Di Nardo schaut mit seinen Eltern fern, als er eine wahrscheinlich unerwartete Nachricht erhält. Auf dem Polizeirevier zeigen Palma und sein Team das Foto von Samuel Buchkar Ramaglias Tochter.

Imma und Calogiuri unterhalten sich mit dem Sohn und der Frau des Architekten Bruno, der laut Autopsieergebnis durch einen Schlag auf den Kopf getötet wurde. Calogiuri ist nachdenklich wegen der Streitigkeiten mit Marialuisa, die versucht, ihn zu überreden, die Carabinieri zu verlassen und ihrem Vater bei der Landarbeit zu helfen.

Lojacono und Aragona spüren Bukhar auf und bringen ihn zur Polizeiwache, weil er kein Alibi für die Nacht hat, in der Vincenzo Ramaglia ermordet wurde. Ottavia kommt mit Arancini für sich, ihren Mann und ihren Sohn nach Hause. Ihr Mann hat jedoch gekochten Seehecht zubereitet und isst lieber das.

Das graphologische Gutachten bringt Imma auf eine neue Idee, mit der sie den Sohn des Opfers konfrontiert, und Diana zeigt Imma, dass diese mit ihren Vorwürfen wegen Unfähigkeit des gesamten Teams diesmal zu weit gegangen ist.

Lojacono trifft Paolo, einen ehemaligen sizilianischen Kollegen, der ihm die neuesten Entwicklungen der traurigen Angelegenheit erzählt, bei der Lojacono zu Unrecht von einem Mafioso beschuldigt wurde. Später wird Bukhar auf dem Polizeirevier verhört, aber die Dinge stehen nicht gut für ihn.

Imma ärgert sich über den Zeitungsartikel, aber der leitende Staatsanwalt rät ihr, nichts zu unternehmen und den Prozess abzuwarten. Inzwischen ist auch die Neue eingetroffen - eine junge Polizistin aus Catania, die auf Imma gleich einen aufgeweckten und toughen Eindruck macht.

Ein neuer Mord, fast sicher mit dem von Ramaglia verbunden, verwirrt das Team von Pizzofalcone. Ausgehend von dem einzigen Hinweis, der ihnen zur Verfügung steht, beginnen Lojacono und seine Kollegen, den Mord an Capuano zu untersuchen, um die Verbindung zum Mord an Ramaglia zu finden.

Nachdem sie Capuanos Wohnung durchsucht haben, finden Lojacono und seine Kollegen die Spur, der sie folgen müssen, um den Mörder zu finden.