Diese Kriminalgeschichte spielt in Matera in der Basilikata, wo Immacolata (Imma) Tataranni als stellvertretende Staatsanwältin arbeitet. Obwohl sie gerade im Urlaub ist, hält sie permanent die Augen offen und macht eine gruselige Entdeckung.

Imma erzählt ihrem Mann, dass sie im Meer einen abgeschnittenen Finger gefunden hat. Außerdem will sie wissen, wer ihrer Tochter den sehr gewagten Badeanzug gekauft hat.

Imma kommt vorzeitig aus ihrem Urlaub zurück und trifft im Aufzug den neuen Oberstaatsanwalt, der sie für eine Servicekraft hält und kein Blatt vor den Mund nimmt, als er nichtsahnend in ihrer Gegenwart mit seiner Frau am Telefon über sie lästert.

Calogiuri denkt, der Finger könnte ein Requisit sein, und so machen Imma und er sich auf den Weg zu einem nahe gelegenen Drehort, wo gerade ein Film über Jesus gedreht wird.

Wir erleben Imma im Kreise ihrer Familie und auch hier sagt sie immer, was sie denkt, auch wenn es bei Tochter und Schwiegermutter Anstoß erregen könnte.

Calogiuri sucht Imma am Strand auf, um sie über Neuigkeiten zum Fall zu informieren. Sein Besuch bleibt auch von anderen weiblichen Wesen nicht unbemerkt.

Imma und Calogiuri machen sich auf zum Erlebnisbad, um den abgetrennten Arm in Augenschein zu nehmen und mit dem dortigen Verantwortlichen zu sprechen. Calogiuri erweist sich als ein Mitarbeiter, der mitdenkt!

Imma und Calogiuri besuchen und befragen die Frau, die ihren Finger verloren hat. Danach bietet Calogiuri Imma an, sie nach Metapont mitzunehmen und etwas für sie zu kochen... oder hat sie da was falsch verstanden?

Imma hat es sich gerade auf dem Sofa mit ihrem Abendessen gemütlich gemacht und telefoniert dabei mit ihrem fürsorglichen Mann. Offenbar verfolgt er nebenbei auch die Nachrichten, denn er bittet sie plötzlich, ganz schnell die Lokalnachrichten anzuschalten.

Imma muss ihre verwirrte Mutter, die aus dem Heim weggelaufen ist, wieder „einfangen“ und der Gerichtsmediziner hat neue Erkenntnisse zu dem kürzlich gefundenen abgetrennten Bein.

Imma und Calogiuri befragen die Molkereibesitzer und auf der Rückfahrt hat Calogiuri eine gute Idee.

Calogiuri hat Neuigkeiten zur Identität des Opfers, Imma muss schnell noch ein Kleid kaufen und die Staatsanwaltschaft erreicht eine anonyme E-Mail, die alles andere als beruhigend ist.

Imma erfährt von Calogiuri, dass das Opfer Aida denselben Club besuchte wie ihre Tochter Valentina, die mit Bea dort gerade auf einer Party ist. Imma zieht alle Register, um Valentina ausfindig zu machen.

Valentina ist furchtbar böse auf ihre Mutter und verbringt die Nacht bei ihrer Freundin Bea. Imma ist davon überzeugt, dass Vaccaro, der Betreiber des Lido delle Sirene mehr über das getötete Mädchen weiß. Sie besucht ihn mit Calogiuri und fühlt ihm auf den Zahn.

Der Eigentümer der Strandbar erinnert sich, Aida in Begleitung des Schauspielers Covaser gesehen zu haben. Imma und Calogiuri statten ihm am Set einen Besuch ab und helfen seinem Gedächtnis auf die Sprünge.

Nach dem Gespräch mit Covaser fragen sich Imma und Calogiuri, ob er wirklich der Mörder sein könnte. Daheim wartet Imma besorgt auf Nachricht von ihrer Tochter, die gerade nichts von ihr wissen will.

Eine anonyme E-Mail liefert weitere Hinweise zu den Fundorten der Leichenteile. Imma und Calogiuri haben nun einen Anknüpfungspunkt für ihre weiteren Ermittlungen.

Imma beschließt, sich mit dem Richter zu treffen, der in die Zwangsversteigerungen der Betriebe involviert war, an denen Leichenteile der jungen Frau gefunden wurden. Mit ihrem Mann Pietro organisiert sie ein informelles Treffen mit dem Richter und dessen Frau.

Imma stattet Romaniello einen Überraschungsbesuch ab und dieser hat es sehr eilig, sie wieder loszuwerden, als sie ihn auf seine Vergangenheit anspricht.

Imma sitzt mit ihrer Mutter im Bus nach Metapont, als sie auf der Hand eines jungen Mädchens ein Tattoo mit demselben Motiv wie das Opfer es hatte, entdeckt. Sie findet heraus, wer es gemacht hat und stattet der Kosmetikerin in Metapont einen Besuch ab.

Wieder zu Hause, versucht Imma, sich das Tattoo abzuwaschen. Da bekommt sie einen Anruf von Calogiuri, der zur Folge hat, dass die beiden Nunzia Campanile aufsuchen, um sie nochmals zu befragen.

Imma schafft es, Nunzia zum Reden zu bringen und erfährt, was für Bedingungen auf den Tomatenfeldern herrschen und wie Nunzia ihren Finger verloren hat.

Immas Familie verbringt Ferragosto bei der Schwiegermutter und auch Valentina ist wiederwillig mitgekommen. Imma versucht, die Wogen zu glätten und wieder mit ihrer Tochter ins Gespräch zu kommen.

Auf Immas Initiative hin wird Staffieri verhaftet und Romaniello entschuldigt sich höchstpersönlich bei Nunzia und bietet ihr sogar finanzielle Hilfe an. Als Leila, die sich bei Nunzia versteckt, Romaniello sieht, flüchtet sie und läuft vor ein Auto ...