Schwierigkeitsgrad: Mittel bis fortgeschritten
Italien
Nanni Moretti erzählt, wie er es anstellte, den Film „Caesar muss sterben“ zu sehen, bevor er in die Kinos kam. Von dem Komponisten Giuliano Taviani erfahren wir, warum er sich für Filmmusik interessiert, und wie das begrenzte Budget ihn zu der Filmmusik zu „Caesar muss sterben“ inspirierte.
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Domenico erhascht zufällig einen Blick auf den Maestro De Sica und versucht, ein Autogramm zu bekommen, doch vergeblich. Aber Mimmo wäre nicht Mimmo, wenn er es nicht schaffen würde, den verehrten Maestro ausfindig zu machen und sich ihm vorzustellen.
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Im Alter von 80 Jahren drehen die Brüder Taviani „Caesar muss sterben“ und ertappen sich dabei, dass sie dabei dieselbe Dreistigkeit und denselben Übermut an den Tage legen wie in den Anfängen ihres Filmschaffens.
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Mimmo verrät uns, warum sein zweites Jahr in Rom sein bestes war... Wieder einmal erleben wir ihn überschäumend vor Begeisterung und Vitalität!
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Auch in diesem Teil erleben Film- und Kinoliebhaber interessante Einblicke in die Arbeit der Brüder Taviani und in ihre Auffassung vom Filmemachen. Auch Schauspieler wie beispielsweise Nanni Moretti kommen zu Wort und verraten uns, was man tunlichst unterlassen sollte!
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Mimmo erinnert sich an die sehr harten Jahre am Centro Sperimentale in Rom, die aber gleichzeitig auch seine schönsten waren!
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Die Brüder Taviani sprechen in diesem Teil über ihr Verständnis vom Schauspielberuf und der Beziehung zwischen Regisseur und Schauspielern und was sie davon halten, wenn Letztere in Bezug auf ihr Aussehen oder ihre Darstellung auch mal eigene Entscheidungen treffen.
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Domenico Modugno spielt vor dem Fürsten Lanza di Trabia ein Lied, das er für einen befreundeten Bergmann geschrieben hat. Der Fürst erkennt in der Leidenschaft, mit der er singt, Mimmos Liebe zum Leben, worum er ihn beneidet.
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Isabelle Huppert verrät uns, warum sie diesen Film so liebt, und die Brüder Taviani charakterieren ihren Protagonisten und erzählen, warum sie die Handlung in der Toskana ansiedeln wollten, obwohl es eine deutsche Geschichte ist.
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Modugno, Pazzaglia und Migliacci gelingt es, eine kleine Rolle zu ergattern. Im Klosterhof betört Modugno durch seinen Gesang eine Wohltäterin, die ihm das Tor zur großen, weiten Welt ein kleines Stückchen weiter aufstößt.
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Anhand von Einblicken in Szenen der Filme „Gebrandmarkt“ und die von Goethe inspierierten „Wahlverwandtschaften“ zeigen die Brüder Taviani den Konflikt zwischen Rationalität und Leidenschaft, zwischen Natur und Utopie auf, dargestellt in der Beziehung zweier Paare. Freut euch auf die wunderbare Isabelle Huppert, die hier kurz zu Wort kommt.
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Es ist soweit: Domenico hat seinen Auftritt am Centro Sperimentale und er ist sehr aufgeregt. Gemeinsam mit seinem neuen Freund Riccardo versucht er vor den Toren des Filmstudios Cinecittà einen kleinen Job zu ergattern. Doch er ist einer von vielen!
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Auch wenn das Kino der Brüder Taviani vielen als politisch erscheint, verneinen die beiden dies, denn sie spürten lediglich, dass etwas in der Luft lag, dass das Leben der jungen Leute komplett verändern würde.
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Im Centro Sperimentale stößt Domenico auf eine ganze Schar junger Leute, die sich für die Aufnahmeprüfung vorbereiten. Mit einem gewissen Riccardo Pazzaglia und einem jungen Mädchen kommt er näher ins Gespräch.
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Besonders in „Allonsanfan“ kommt die politische Sicht der Brüder Taviani jener Jahre zum Ausdruck und die Einsicht, dass die notwendige Veränderung der Gesellschaft komplizierter ist als zuvor gedacht.
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