Schwierigkeitsgrad: Mittel bis fortgeschritten
Italien
Die Brüder Taviani berichten von ihrer Regiearbeit für „Die Nacht von San Lorenzo“ und wieder spielen Farben eine große Rolle und diesmal auch eine Geschichte aus der Ilias.
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Die Freude über das Wiedersehen mit Franca wird getrübt, als ein Konkurrent auf den Plan tritt, und Mimmo den Helden spielen muss. Aber das Fest bringt ihm auch Glück, da er auf jemanden trifft, der ihm ein verlockendes Angebot macht...
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Die Brüder Taviani erzählen Begebenheiten aus ihrer Jugend, die in die Zeit des Zweiten Weltkriegs fällt. Als Kinder einer antifaschistischen Familie lebten sie ständig in der Spannung und im Angesicht der Gefahren, die von den Faschisten ausgingen.
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Mimmo fasst endlich Fuß in der Welt des Kinos und kann sich nun sogar eine eigene Wohnung leisten. Seine Freunde sind weiterhin an seiner Seite und eines Tage trifft er sogar Franca wieder, die nun mit einem ganz Großen drehen wird!
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Der Protagonist von „Mein Vater, mein Herr“ wird von seinem Vater gezwungen, weitab von menschlicher Gesellschaft auf den Feldern zu leben. Er lernt Akkordeon zu spielen und dies ist der erste Schritt zu seiner Befreiung. Noch einmal wird von Zeitzeugen auf die wichtige Rolle der Musik in den Filmen der Brüder Taviani hingewiesen.
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Mimmo ist enttäuscht über seine Niederlage beim Radiosender. Franca ist als Einzige tief berührt von seinem Lied und lässt ihn das auch wissen. Doch als er ihr sagt, dass er sie gerne alleine treffen würde, zeigt sie ihm die kalte Schulter. Dass Mimmo den großen Auftritt liebt, zeigt er bei der Abschlussfeier anlässlich des Endes des ersten Ausbildungsabschnittes am Centro Sperimentale.
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In einigen Szenen der Filme der Brüder Taviani ist die Musik die eigentliche Protagonistin. In „Allonsanfàn“ wurde die Filmmusik „rabbia e tarantella“ aus der Feder von Ennio Morricone von Tarantino wiederverwendet. Der Film „Mein Vater, mein Herr“ benutzt viele verschiedene Sprachen: Geräusche, Laute, Musik, Seufzer, Worte, die einander abwechseln und vor dem nüchternen, rauen und prägnanten Hintergrund der Handlung verschwimmen.
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Domenico bekommt eine kleine Rolle in einem Film von De Robertis, in dem er einen kleinen Gesangspart übernimmt. Außerdem versucht er sich in einem Gesangswettbewerb im Radio, wo man ihm empfiehlt, statt im Dialekt lieber auf Italienisch zu singen.
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Die Musik spielt in den Filmen der Brüder Taviani eine wichtige Rolle, die oft der eines Schauspielers gleichkommt. Der Komponist Nicola Piovani, der auch die Filmmusik zu „Das Leben ist schön“ von und mit Roberto Benigni geschrieben hat, spricht mit den beiden über ihr Verhältnis zur Musik und der Bedeutung, die sie für ihre Filme hat.
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De Sica zeigt sich Domenico Modugno gegenüber großzügig. Während Domenico am Straßenrand eines seiner Lieder singt und dazu Gitarre spielt, nähert sich Francesco De Robertis.
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Nanni Moretti erzählt, wie er es anstellte, den Film „Caesar muss sterben“ zu sehen, bevor er in die Kinos kam. Von dem Komponisten Giuliano Taviani erfahren wir, warum er sich für Filmmusik interessiert, und wie das begrenzte Budget ihn zu der Filmmusik zu „Caesar muss sterben“ inspirierte.
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Domenico erhascht zufällig einen Blick auf den Maestro De Sica und versucht, ein Autogramm zu bekommen, doch vergeblich. Aber Mimmo wäre nicht Mimmo, wenn er es nicht schaffen würde, den verehrten Maestro ausfindig zu machen und sich ihm vorzustellen.
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Im Alter von 80 Jahren drehen die Brüder Taviani „Caesar muss sterben“ und ertappen sich dabei, dass sie dabei dieselbe Dreistigkeit und denselben Übermut an den Tage legen wie in den Anfängen ihres Filmschaffens.
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Mimmo verrät uns, warum sein zweites Jahr in Rom sein bestes war... Wieder einmal erleben wir ihn überschäumend vor Begeisterung und Vitalität!
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Auch in diesem Teil erleben Film- und Kinoliebhaber interessante Einblicke in die Arbeit der Brüder Taviani und in ihre Auffassung vom Filmemachen. Auch Schauspieler wie beispielsweise Nanni Moretti kommen zu Wort und verraten uns, was man tunlichst unterlassen sollte!
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