Der Direktor geht einen großen Schritt auf Manzi zu, indem er den Jungen erlaubt, weiter mit Stiften zu schreiben. Aber Manzi ist noch nicht zufrieden und versucht, mehr zu erreichen. Er ist in seinem Eifer, seinen Schützlingen zu helfen, einfach nicht aufzuhalten!

Als Luigi in den OP geschoben wird, denkt er über die Hierarchie im Krankenhaus nach und erkennt so manche Gesetzmäßigkeit.

Es ist Zeit für den Operationssaal. Luigi bekommt ein Beruhigungsmittel und ein Priester spricht ihm Mut zu. Luigi ist immer noch in Sorge wegen des Chirurgen, der ihn operieren soll und bei dem er einen Jetlag vermutet.

Alberto sammelt alles, was seine Jungs geschrieben haben und beschließt, eine Schülerzeitung zu gründen. Ricotta, Felice, Tommaso und die anderen haben durch das Schreiben endlich einen Weg gefunden, das auszudrücken, was sie zutiefst beschäftigt.

Der Tag der Operation ist gekommen und die Krankenpflegerinnen bereiten Luigi vor und versuchen, ihm mit flotten Sprüchen die Angst zu nehmen.

Alberto schmuggelt die Bleistifte in die Anstalt und seine Schüler sind mit großer Konzentration dabei, die ersten Buchstaben und Wörter zu schreiben. Verwunderung und Freude ist in ihren Gesichtern zu lesen, als sie ihre ersten Versuche betrachten.

Alberto ist fest entschlossen, seinen Schützlingen das Lesen und Schreiben beizubringen, und nichts kann ihn aufhalten, auch nicht der Widerstand des Direktors. Mit Idas Hilfe und guten Tipps von seinen Jungs schafft er es, Papier und Bleistifte in die Anstalt zu schmuggeln.

Alberto und seine Schüler legen sich auf den Boden, um den Himmel besser betrachten zu können. Die Stimmung ist euphorisch und die Jungs sind glücklich und ausgelassen. Später bringt Alberto seine kleine Familie in ihr neues Zuhause.

Ricotta traut seinen Augen nicht, als Manzi ihn wieder zu den anderen holt. Und endlich kann der erste Unterricht beginnen - zur Überraschung aller wird dieser unter freiem Himmel stattfinden!

Alberto Manzi macht seinen Abschluss mit Bestnote. In der Erziehungsanstalt setzt er sich beim Direktor dafür ein, dass Ricotta nicht im Gefängnis landet, sondern zurück zu den anderen darf.

Ida liest Albertos Briefe und als er nachts wieder vor ihrem Haus auftaucht, fallen sie sich in die Arme. Ida hat außerdem noch eine Überraschung für Alberto ...

Nachdem Alberto eine Nacht auf der Bank vor Idas Haus verbracht hat, kehrt er zu seinen „schweren Jungs“ zurück, um zu versuchen, sie davon zu überzeugen, dass nur Bildung etwas an ihrem Leben ändern wird.

Alberto hat endlich Ida wiedergefunden und ist überglücklich. Doch Ida macht ihm Vorwürfe und schickt ihn weg.

Alberto Manzi kommt nicht weiter mit den jungen Strafgefangenen und er bittet seinen Befürworter im Schulbüro um Unterstützung. Doch auch der kann ihm nicht weiterhelfen. Aber dann entdeckt Alberto zufällig einen Aushang mit Idas Namen darauf.

Eugenio, ein Freund Albertos, möchte den Lehrberuf aufgeben und Alberto dazu überreden, dies auch zu tun. Doch Alberto ist davon überzeugt, dass Kinder die Zukunft sind. Auch an Ida hält er fest, denn während des Krieges waren die Gedanken an sie seine Rettung.