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Italien
Adriano Olivetti führt Karen Bates durch die neuen Gebäude und Libero ist ganz verzückt angesichts der neuen, von ihm erschaffenen Schreibmaschine.
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Für Teresa gibt es eine erfreuliche Überraschung, ebenso für Adriano, der eine alte Freundin wiedertrifft!
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Paola geht nach der gemeinsamen Nacht wieder zurück nach Paris, Libero zeigt Adriano den Plan für die neue Schreibmaschine und die junge Frau, die beim Stehlen erwischt wurde, taucht plötzlich wieder auf, worüber Adriano sich sehr erfreut zeigt.
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Paola ist auf der Durchreise nach Paris und sucht Trost bei Adriano, weil sie sich mit Carlo gestritten hat.
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Beim Treffen des Industriellenverbandes wird Olivetti als Kommunist beschimpft. Er stelle eine Gefahr für die gesamte Branche dar, weil er durch seine arbeitnehmerfreundlichen Maßnahmen auch die Arbeiter anderer Betriebe aufhetzen werde, die dann dieselben Rechte einfordern würden. Auch Amerika beobachtet Olivetti und beschließt, einen Spion zu entsenden.
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Adriano versucht, einen Ingenieur von der Konkurrenz abzuwerben und muss all seine Überzeugungskünste aufbieten, um dies zu erreichen.
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Adriano bietet dem Mädchen, dass die Geldbörse gestohlen hat, Arbeit an. Doch sie flieht bei nächster Gelegenheit. Alessio gibt Adriano zu verstehen, dass er nichts von dessen sozialen Ambitionen hält.
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Adriano hält eine ergreifende Rede vor seinen Arbeitern, nachdem er beschlossen hat, die Firma doch zu leiten und einige arbeiterfreundliche und unkonventionelle Änderungen einzuführen.
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Die Olivetti-Zwillinge müssen entscheiden, ob sie einen Anteil an der Firma verkaufen wollen oder nicht. Das Gespräch wird durch die Ankunft Paolas und der Kinder unterbrochen.
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1945 kommt Adriano Olivetti zurück nach Ivrea und wird von der Belegschaft freudig begrüßt. Wieder einmal hat er fortschrittliche Gedanken im Gepäck, denen die Familie eher ablehnend gegenübersteht.
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Adrianos Vater möchte seinem Sohn die Firmenleitung übertragen, doch dieser lehnt ab. Adriano zieht sich in ein einsames Bergtal zurück, wo er sein Buch über die „comunità“ schreiben wird.
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Adrianos Rettungsaktion bringt die Familie in Gefahr. Adriano bleibt als Einziger bei seinem Vater zurück, der Rest der Familie soll sich in Sicherheit bringen.
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Werden die Deutschen die verwundete amerikanische Pilotin finden?
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Adriano findet im Wald eine schwer verletzte Frau und versucht, sie in seinem Haus in Sicherheit zu bringen. Doch ihre Häscher suchen auch dort nach ihr.
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Paola eröffnet dem völlig entsetzten Adriano, dass sie ihn verlassen wird. Bei einem nächtlichen Spaziergang im Wald trifft Adriano auf eine Frau, die ihn mit einer Waffe bedroht.
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Adriano ist ein Visionär, der die Fabrik seines Vaters modernisieren möchte, was allerdings keineswegs auf Gegenliebe stößt.
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Die Geschichte Adriano Olivettis, Sohn des Firmengründers Camillo Olivetti, und schillernde Persönlichkeit der italienischen Nachrkriegsgeschichte. Das erste Video wirft einen Blick auf das Ende und die ersten Jahre seines Lebens. Wer war der Mann, dessen Name überall auf der Welt mit den Ursprüngen des Computers assoziiert wird?
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Federica stellt uns "Pupezza" vor, eine Art Alter Ego, mit dessen Hilfe es ihr gelingt, sich besser zu begreifen
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Achille Starace, Parteisekretär der nationalsozialischten Partei, ist auch der Verfasser der Fogli di disposizioni, einem faschistischen Benimmbuch, in dem er auch dem "Lei" zu Leibe rückt!
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Mussolini beschränkte sich nicht nur darauf, sprachliche Minderheiten zu verfolgen und Dialekte zu verbieten, sondern ließ auch zahlreiche Lehnwörter aus beispielsweise dem Französischen durch italienische Entsprechungen ersetzen. Ganz besonders im Fokus stand die Höflichkeitsform "Lei", die zugunsten von "Voi" abgeschafft werden sollte.
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Dieser Teil ist den Anstrengungen gewidmet, die im faschistischen Italien unternommen wurden, um alle "Exotismen" aus der Sprache zu verbannen.
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Mussolinis Rhetorik basiert auf der seines berühmten Zeitgenossen Gabriele D'Annunzios, die er allerdings banalisiert und vereinfacht,um die Massen erreichen zu können. Teil der indoktrinierten Masse sind auch die Kinder und Jugendlichen jener Zeit, die in der Balilla organisiert waren.
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Mussolini will mit dem neuen Menschen auch eine neue Sprache erschaffen. Was das für die Verwendung von Fremd- und Lehnwörtern und von Dialekten bedeutet, kann man sich vorstellen!
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Eine Linguistin und ein Regisseur erzählen von einem wenig bekannten Abenteuer: Dem Versuch des Faschismus, eine Einheitssprache zu schaffen, ein neues Italienisch, das den Dogmen der Diktatur Ausdruck verleiht.
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